Der Heimatbund hat mit großer Freude festgestellt, dass in letzter Zeit an vielen Altöttinger Schulen die Heimatgeschichte wieder mehr in den Fokus des Unterrichts gerückt ist. So werden aktuell an einigen Schulen im Rahmen von Projekten oder Seminaren Arbeiten zur Altöttinger Heimatgeschichte erstellt.
Der Heimatbund möchte diese Aktivitäten weiterhin ideell unterstützen und die hervorgegangenen Ergebnisse finanziell honorieren. Daher hat die Vorstandschaft beschlossen, einen Nachwuchsförderpreis ins Leben zu rufen. Jede Arbeit mit heimatkundlichem Bezug zu Altötting (z. B. aus den Bereichen Geschichte, Geographie, Kunst, Sprachwissenschaft, Volkskunde) kann daran teilnehmen.
Abgabetermin ist jeweils der 1. Oktober des laufenden Jahres. Eingereicht werden können Arbeiten des aktuellen Jahres und des Vorjahres. Ausgelobt wurde eine jährliche Prämie in Höhe von 500 Euro, die auch auf mehrere Arbeiten verteilt werden können. Prämierte Arbeiten werden im Jahrbuch des Vereins vorgestellt, Preisträger erhalten für drei Jahre eine kostenlose Mitgliedschaft im „Oettinger Heimatbund“.
Der Oettinger Heimatbund bedankt sich jetzt schon für die gute Zusammenarbeit mit den Altöttinger Schulen und sichert ihnen weiterhin seine Unterstützung zu, wenn Schüler fachliche Hilfe bei der Erstellung ihrer Arbeiten benötigen. Für weitere Fragen steht das Vorstandsmitglied Christian Haringer zur Verfügung (haringer-online@gmx.de).
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Auslobungsrichtlinie für den Nachwuchsförderpreis des „Oettinger Heimatbundes“ gilt
nachstehende Auslobungsrichtlinie, die in ihrer originalen Fassung in den
„Oettinger Heimatblättern“ für das Jahr 2021 abgedruckt ist.
Zweck
Der Auslober hat das Ziel, den heimatkundlichen Nachwuchs zu fördern. Er zeichnet deshalb Arbeiten mit heimatkundlichen Themen (z. B. aus der Geschichte, Geographie, Kunst, Sprachwissenschaft, Volkskunde) aus, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der Kreis- und Wallfahrtsstadt Altötting stehen. Berücksichtigt werden Arbeiten, die an Schulen und Hochschulen erstellt wurden. Preisempfänger sind die Verfasser der Arbeiten.
Teilnahme
An der Auswahl für die Preise nehmen Arbeiten aus dem Jahr und dem Vorjahr der Preisvergabe teil. Es gilt das Datum der Abgabe an der Bildungsstätte. Berücksichtigt werden die Arbeiten, die bis zum 1. Oktober eines Jahres beim Vorsitzenden des Vereins oder dessen Beauftragten eingegangen sind. Jeder eingereichten Arbeit sind eine knappe Inhaltsangabe und die Zustimmung zur Teilnahme an der Preisauswahl und einer möglichen Veröffentlichung beizulegen.
Preise
Der Auslober stellt jährlich 500 € für Preisgelder bereit. Es können eine oder mehrere Arbeiten ausgezeichnet werden. Das Geld wird dann je nach Entscheidung des Vorstands aufgeteilt.
Jury
Der Vorsitzende des Vereins bestimmt einen oder mehrere Gutachter aus dem Kreis der Vorstandschaft. Die von den Gutachtern geprüften Arbeiten liegen zur Einsicht für alle Vorstandsmitglieder auf. Die geprüften Arbeiten werden möglichst zeitnah in einer Vorstandsitzung vorgestellt. Auf der Grundlage der Gutachterempfehlung entscheidet der Vorstand mit einfacher Mehrheit über die Preiswürdigkeit.
Mitteilung und Preisverleihung
Der Auslober informiert die Preisträger baldmöglichst schriftlich. Die Übergabe des Preises soll in öffentlicher Form geschehen. Termin und Form beschließt der Vorstand.
Rechte
Es wird nicht festgelegt, dass regelmäßig Preise ausgeschüttet werden. Der Vorstand beschließt jedoch, zunächst befristet bis zu einem anderen Beschluss jährlich 500 € an Preisgeld bereitzustellen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eingereichte Exemplare werden nicht zurückgegeben. Alle prämierten Arbeiten werden in den „Oettinger Heimatblättern“ mit Titel, Verfassern, Kurzinhalt, Bildungsinstitut und Fachbetreuern bzw. Prüfern genannt. In ausgewählten Fällen wird der Verfasser um einen Kurzbeitrag zum Thema der Arbeit zur Veröffentlichung im Jahrbuch gebeten. Jeder Verfasser einer im Wettbewerb ausgezeichneten Arbeit erhält für drei Jahre die beitragsfreie Mitgliedschaft im „Oettinger Heimatbund“ und das kommende Jahrbuch, in dem er als Preisträger namentlich erwähnt wird.
Stand: 10. April 2022
Christian Haringer